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Arten von Programmen

Hier soll nur einmal im Groben beschrieben werden, welche Programmarten u.a. verwendet werden. Eine recht ausführliche (wenn auch lange nicht vollständige) Liste findest Du in dem Buch von Michaela Huber "Multiple Persönlichkeiten" (siehe unter "Literarisches").

Der Zweck eines Programmes dürfte klar sein: Kontrolle der Täter über ihre Opfer, in jeder erdenklichen Weise. Und daraus ergeben sich dann auch die diversen Arten von Programmen. Dazu zählen Kommunikationsprogramme, die den Tätern über alles Bericht erstatten (ohne Wissen des Hosts oder einer Innenperson), Zerstörer (die, wie ihr Name schon sagt, das System entweder teilweise oder völlig zerstören sollen), Therapiestörer (die verhindern sollen, daß eine Therapie Erfolg hat) und Kontaktvermeidungsprogramme (die dafür sorgen, daß die Betroffene möglichst gar keinen Kontakt zu irgendwelchen unbeteiligten Dritten aufnimmt). Nicht zu vergessen solche, die verhindern sollen, daß sie oder andere Programme deaktiviert werden. Die bisweilen auch in der Lage sind, ganze Armeen neuer Programme zu erschaffen.

Dies ist nur ein winziger Teil der vielen Arten von Programmen.

Es gibt unter ihnen sowohl völlig geistlose Programme, die wirklich wie ein Computerprogramm einfach nur abspulen, was ihnen "beigebracht" wurde, als auch intelligente und damit besonders gefährliche Programme, weil sie sich den Gegebenheiten anpassen können und auch den Host oder eine Innenperson nach Belieben perfekt simulieren können. Zwischen diesen beiden Richtungen ist jede Abstufung denkbar.

Kommunikationsprogramme

Ihr einziger Zweck besteht darin, die Täter über das Leben der Betroffenen ständig auf dem Laufenden zu halten. Dies beinhaltet alle Aspekte des Lebens, also Familie, Freunde, Bekannte, eigene Adresse/Telefonnummer(n)/Handnummer(n)/Mailadressen usw., Pläne, Wünsche, Kinder usw. Die Täter sind über diese Programme ständig genau informiert, ob Gefahr droht oder nicht, außerdem, ob eine Reprogrammierung (erneute Folter) notwendig wird. Es bringt also im allgemeinen nicht, umzuziehen oder die Telefonnummer zu ändern - diese Programme leiten sofort alles weiter. Sie müssen möglichst als erste eliminiert werden. Erst, wenn man sicher sein kann, daß es sie nicht mehr gibt (wobei "Sicherheit" da sehr relativ ist...), kann man an einen Umzug oder eine neue Telefonnummer denken.

Wenn Du in einer Partnerschaft lebst, als Betroffene oder Partner, sollte der nicht-multiple Partner die Kommunikation möglichst genau überwachen, also Einzelverbindungsnachweis bei der Telekom bestellen (wird nach Einrichtung mit der Telefonrechnung zugeschickt), falls ISDN vorhanden: Anrufmonitore auf dem heimischen PC installieren, die jede Rufnummer aufzeichnen, so sie mit übermittelt wird. Außerdem Anrufbeantworter installieren und generell erst rangehen, wenn eine Nachricht dort hinterlassen wird. Die Kommunikationsprogramme werden gern über bestimmte Klingelzeichen gerufen, zum Beispiel zweimal klingeln und dann auflegen, beim nächsten Anruf geht das Kommunikationsprogramm ran. Beobachte ihre Reaktionen, wenn so etwas passiert und leite entsprechende Maßnahmen ein, also Hörer in solchen Fällen aus der Hand nehmen und selbst rangehen z.B. Es ist ebenfalls sinnvoll, wenn bei Anrufen immer zuerst ein nicht-multipler Mitbewohner ans Telefon geht und dann im Zweifelsfall den Telefonhörer übergibt.

Auf diese Weise kann man die Kommunikation zwar nicht wirklich unterbinden, aber doch stark erschweren. Außerdem läßt sich so testen, ob Kommunikation immer noch stattfindet. Manchmal ist es auch sinnvoll, gezielt diese Programme mit Falschinformationen zu versehen. Zur Eliminierung dieser und anderer Programme kann hier, wie bereits gesagt, leider kein Tip gegeben werden.

Spieler

Eine besonders tückische Programmsorte sind die Spieler. Da sie mir nun schon in zwei verschiedenen Multis begegnet sind, muß man wohl davon ausgehen, daß so etwas seitens der Täter öfters gemacht wird. Diese Programme versuchen, einen Außenstehenden (Partner, Familie, Therapeut etc.), der von dem multiplen Wesen der Betroffenen weiß und vielleicht sogar hilfreich zur Seite steht, dazu zu überreden, ein Spiel mit ihm zu spielen. Gewinnt das Programm, löst es einen Zerstörer aus, der sofort dafür sorgt, daß das gesamte System niedergerissen, zerstört wird. Eine Methode besteht zum Beispiel darin, beim Host für eine Überflutung mit Erinnerungen zu sorgen, die darauffolgend sehr viele Teilungen zur gleichen Zeit zur Folge hätte und das gesamte System völlig überlasten würde. Gewinnt der Außenstehende, löscht sich das Programm (im günstigsten Fall) selbst und nimmt dabei alle seine "Schergen" mit, also Unterprogramme, die diversen Schaden anrichten an unterschiedlichsten Stellen, Programme, die auf Innenpersonen "sitzen" (meist, ohne daß diese etwas davon wissen) usw. Leider nur im günstigsten Fall. Genauso kann es sein, daß in diesem Fall das Programm trotzdem den Zerstörer auslöst (oder es ist selbst der Zerstörer). Man darf auf keinen Fall den Fehler machen, auf das Spielangebot einzugehen. Diese Programme sind nicht dazu gedacht, ein faires Spiel zu spielen, um dem Außenstehenden die Chance zu geben, etwas für die Betroffene zu tun! Diese Spiele sollen die helfenden Personen außen nur auf eine sehr hinterhältige Weise von Seiten der Täter auslachen. So ändert das Programm nach Lust und Laune die Regeln, wenn es ihm gefällt. Oder es bricht das Spiel ab, wenn der Außenstehende zu gewinnen droht. Arten von Spielen können alles beinhalten, Ratespiele, Kartenspiele usw.

Was man tun kann, wenn man einem Spieler begegnet, der einen auffordert zu spielen? Ignorieren. Nichts sagen, so tun, als ob da niemand gerade etwas gesagt hätte. Aussagen wie "Wenn du nicht spielst, stirbt sie auch!" ebenso ignorieren. Nur wenn das Programm merkt, daß niemand darauf reagiert, zieht es sich (meistens) zurück. Es wird möglicherweise auch solche geben, die in solchen Fällen den Zerstörungsvorgang auslösen, jedoch ist dies der einzige mögliche Weg, überhaupt richtig darauf zu reagieren. In jedem anderen Fall hat man ohnehin bereits verloren.

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